Islandpferdehof Walleshauser   
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Sitzschulung nach Eckart Meyners.

Alina Walleshauser  durfte diese herausragende Ausbildung auf dem Wiesenhof machen, und bietet regelmäßig Kurse an.


Ein Auszug aus der Homepage von Eckart Meyners, www.bewegungstrainer-em.org.

„Der beste Tierschutz ist der gut sitzende Reiter“ Zum Konzept:

Die Reitlehre ist eine Ausbildungslehre für das Pferd, um es sachgerecht auszubilden, damit es so lange wie möglich gesund bleibt (Tierschutz), es selbst (und auch der Reiter) an gemeinsamen Bewegungen Freude hat und es sich leistungsfähig unter unterschiedlichen Zielsetzungen entwickelt (Leistungssport, Freizeitsport, Hippotherapie, etc.). Innerhalb dieser Reitlehre werden vom Reiter Leistungen erwartet, um das Pferd korrekt auszubilden. Dabei wird die Hilfengebung und Einwirkung idealtypisch beschrieben, ohne zu bedenken, dass jedes Pferd und jeder Reiter individuell sind und beide ihre Bewegungsprobleme haben. Für das Pferd hat der Ausbilder entsprechende Zwecklektionen erhalten, um auf dem Hintergrund der Skala der Ausbildung dem Pferd gerecht werden zu können.

Es ist jedoch nicht bedacht worden, dass der Reiter ebenso Bewegungsprobleme hat. Er kann teilweise nicht die in der Reitlehre beschriebene Idealtypik der Hilfen auf das Pferd übertragen. Eckart Meyners hat über Jahre ein System entwickelt, das auf dem Hintergrund eines bestimmten Menschenbildes dem Reiter helfen kann, sich relativ schnell seiner Bewegungsprobleme bewusst zu werden und mit Hilfe von elementaren Bewegungen diese Schwierigkeiten auszumerzen. Eckart Meyners´ Menschenbild geht von einem selbständigen Reiter aus, der handlungsfähig wird,sachgerechte Entscheidungen für sich und das Pferd treffen zu können. Diese Entscheidungsfähigkeit in der Materie Reiten hat der Ausbilder mittelfristig in Zusammenarbeit mit dem Reiter zu entwickeln. Er muss ihm transparent machen, was sich hinter den einzelnen Reitlehreaspekten verbirgt.

Der Ausbilder muss sich in seinem methodischen Vorgehen an den äußeren und inneren Bewegungsabläufen des Reiters orientieren, was er aufgrund seiner bisherigen Berufsausbildung nicht gelernt hat. Das äußere Bild des Reitausbilders muss im Vermittlungsprozess mit dem inneren Bild des Reiters (seinem Bewegungsgefühl) in Einklang gebracht werden.

Aus diesen Gründen ist das Bewegungskonzept von Eckart Meyners als eine ganzheitliche und integrative Methode anzusehen, damit der Reiter seine originären Bewegungsabläufe und die des Pferdes auf unterschiedlichen methodischen Wegen lernen kann, weil jeder Reiter ein anderer Lern- und Bewegungstyp ist. Aufgrund des Spürens seiner eigenen Bewegungen und die des Pferdes kann der Reiter danach sensibel auf das Pferd einwirken. Nur auf diesem Wege kann ein Dialog zwischen Reiter und Pferd entstehen.

 
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